Blogland Yard in Berlin
Unkraut vergeht nicht, sagt man. Brettspiele auch nicht. Dabei sind sie mindestens genau so unerträglich wie die düsteren 80er, die immerhin doch irgendwie vergangen sind. Der große Hit der 80er war - brettspieltechnisch gesehen - "Scotland Yard", sozusagen das "Siedler" der damaligen Zeit.
Mir war das damals wie heute wurscht. Ich hege eine generelle Aversion gegen Brettspiele, vor allem aber gegen die Institution "Spieleabend". Meistens entziehe ich mich einem drohenden Spieleabend bereits im Vorfeld, aber wenn es dann doch aus irgendwelchen Gründen nicht zu vermeiden ist, sitze ich recht teilnahmslos daneben und halte mich an einem kalten Getränk fest. Das führt praktischerweise dazu, dass ich mittlerweile erst garnicht mehr zu einem Spieleabend eingeladen werde, was mir persönlich sehr entgegen kommt.
Aber zurück zum Thema. Die einzige coole Idee, die es in Scotland Yard gibt - und auf der das Spiel auch hauptsächlich basiert - ist, dass sich der von allen gejagte Mister X, dem man heutzutage auf Grund erhöhter political correctness wohl eine weibliche Gefährtin Mrs X zur Seite stellen müsste, ab und an mal öffentlich zeigt. Dann verschwindet er wieder in den Underground, der nicht nur bei Scotland Yard eine tragende Rolle spielt.
Und weil mir die Idee des Auftauchens und Verschwindens so sympathisch ist, gibt es das in abgewandelter Form heute Abend in Berlin. Sozusagen als "Blogland Yard". Ihr findet shattered ab 21.00 Uhr im Pratergarten am Prenzlauer Berg. Und wer ein Scotland Yard-Brettspiel mitbringt, dem gebe ich das ein oder andere Kaltgetränk aus. Zum dran festhalten, bei plötzlich einsetzender Spieleabendaversion. Und nein, ich werde nicht mitspielen.
Mir war das damals wie heute wurscht. Ich hege eine generelle Aversion gegen Brettspiele, vor allem aber gegen die Institution "Spieleabend". Meistens entziehe ich mich einem drohenden Spieleabend bereits im Vorfeld, aber wenn es dann doch aus irgendwelchen Gründen nicht zu vermeiden ist, sitze ich recht teilnahmslos daneben und halte mich an einem kalten Getränk fest. Das führt praktischerweise dazu, dass ich mittlerweile erst garnicht mehr zu einem Spieleabend eingeladen werde, was mir persönlich sehr entgegen kommt.
Aber zurück zum Thema. Die einzige coole Idee, die es in Scotland Yard gibt - und auf der das Spiel auch hauptsächlich basiert - ist, dass sich der von allen gejagte Mister X, dem man heutzutage auf Grund erhöhter political correctness wohl eine weibliche Gefährtin Mrs X zur Seite stellen müsste, ab und an mal öffentlich zeigt. Dann verschwindet er wieder in den Underground, der nicht nur bei Scotland Yard eine tragende Rolle spielt.
Und weil mir die Idee des Auftauchens und Verschwindens so sympathisch ist, gibt es das in abgewandelter Form heute Abend in Berlin. Sozusagen als "Blogland Yard". Ihr findet shattered ab 21.00 Uhr im Pratergarten am Prenzlauer Berg. Und wer ein Scotland Yard-Brettspiel mitbringt, dem gebe ich das ein oder andere Kaltgetränk aus. Zum dran festhalten, bei plötzlich einsetzender Spieleabendaversion. Und nein, ich werde nicht mitspielen.
shattered - 24. Juni, 11:20
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