Douglas Adams
Per Anhalter durch die Galaxis. Oder, etwas kryptischer: THHGTTG. Meine erste Begegnung mit diesem Buch liegt schon einige Zeit zurück. Damals, zu Beginn der Oberstufe, hatte ich es mir einfach so im Buchladen gekauft, ohne weiter darüber nachzudenken. Ich hatte wohl irgendwie davon gehört, dass es cool sein sollte oder Kult oder auch beides, und nach den ersten paar Seiten war mir klar: Wer auch immer diese Behauptung in die Welt gesetzt hatte, hatte verdammt Recht.
Nach und nach kaufte ich alle Bücher der Reihe und verschlang sie. Ich las sie abends, ich las sie beim Frühstück, ich las sie im langweiligen Deutsch-LK unter der Bank. Ich war verrückt nach dem seltsamen Humor dieses Douglas Noel Adams. Ich las die Dirk Gently-Reihe, ich las das wunderbare "Die Letzten ihrer Art" und als ich einmal in den USA war, kaufte ich mir die englischen Originale und die Skripte zur ursprünglichen Radiosendung. Ich las sogar die Biografie von Douglas Adams. Im Nachhinein betrachtet kann man wohl sagen, dass ich besessen war.
Gestern Abend habe ich versucht, mir die aktuelle Verfilmung anzusehen. Aber ich konnte sie einfach nicht ertragen. Und ich kann noch nicht einmal erklären, warum. Er ist nicht schlecht gemacht, die Schauspieler sind ok, auch Marvin ist gut gelungen. Ich habe sogar das ein oder andere Mal über die alten Gags gelacht. Trotzdem: Es ging einfach nicht. Nach einer Dreiviertelstunde fiel für mich der Vorhang. Ich stand auf und ging. Verstehen konnte das niemand. Nicht einmal ich selbst.
Und während ich versuchte herauszufinden, warum ich diese Entscheidung getroffen hatte, musste ich an eine andere Sache denken: Meine erste und einzige Begegnung mit Douglas Adams. Ebenfalls eine Weile her. Wir waren zu einer Lesung nach Göttingen gefahren. Natürlich mit Bademantel und Handtuch. Wir hielten uns für Fans, andere hielten uns für Freaks. Als wir in der Schlange zum Büchersignieren standen, meinte jemand, der direkt vor uns stand, zu Douglas, "There's lots of stupid people around here, don't you think?", und schenkte uns einen missachtenden Blick.
Douglas schaute kurz auf, lächelte uns zu und antwortete: "Stupid people? I've never met any."
Nach und nach kaufte ich alle Bücher der Reihe und verschlang sie. Ich las sie abends, ich las sie beim Frühstück, ich las sie im langweiligen Deutsch-LK unter der Bank. Ich war verrückt nach dem seltsamen Humor dieses Douglas Noel Adams. Ich las die Dirk Gently-Reihe, ich las das wunderbare "Die Letzten ihrer Art" und als ich einmal in den USA war, kaufte ich mir die englischen Originale und die Skripte zur ursprünglichen Radiosendung. Ich las sogar die Biografie von Douglas Adams. Im Nachhinein betrachtet kann man wohl sagen, dass ich besessen war.
Gestern Abend habe ich versucht, mir die aktuelle Verfilmung anzusehen. Aber ich konnte sie einfach nicht ertragen. Und ich kann noch nicht einmal erklären, warum. Er ist nicht schlecht gemacht, die Schauspieler sind ok, auch Marvin ist gut gelungen. Ich habe sogar das ein oder andere Mal über die alten Gags gelacht. Trotzdem: Es ging einfach nicht. Nach einer Dreiviertelstunde fiel für mich der Vorhang. Ich stand auf und ging. Verstehen konnte das niemand. Nicht einmal ich selbst.
Und während ich versuchte herauszufinden, warum ich diese Entscheidung getroffen hatte, musste ich an eine andere Sache denken: Meine erste und einzige Begegnung mit Douglas Adams. Ebenfalls eine Weile her. Wir waren zu einer Lesung nach Göttingen gefahren. Natürlich mit Bademantel und Handtuch. Wir hielten uns für Fans, andere hielten uns für Freaks. Als wir in der Schlange zum Büchersignieren standen, meinte jemand, der direkt vor uns stand, zu Douglas, "There's lots of stupid people around here, don't you think?", und schenkte uns einen missachtenden Blick.
Douglas schaute kurz auf, lächelte uns zu und antwortete: "Stupid people? I've never met any."
shattered - 14. Juni, 11:33
Ich sag nur: