Schön anzusehen.

Aber was mich wirklich umgehauen hat, war der Geruch von frisch gefallenem Schnee.

Du hast alles gegeben, um mich zu finden.
Du hast deine Kleidung vernachlässigt.
Deine gestickten Schuhe sind durchnässt von Tau und Regen,
ihre Sohlen sind zerrissen.
Du hast nicht geschlafen und du hast nicht gegessen,
deine jadeweiße Haut hat ihren Glanz verloren.
Das Kissen kalt und die Decke feucht,
einsam der Phönix, der Simurgh.
Wolken verhüllen den vollen Mond.
Welche Qualen hast du auf dich genommen?
Tausende Meilen bist du gegangen,
bist allein über Berge gestiegen.
Ich beneide nicht die Hohen und Mächtigen,
die Stolzen und Reichen.
Solange ich lebe, will ich mit dir das Lager teilen,
und wenn ich tot bin, das Grab.


Zhang Junrui in Wang Shifus "Xixiang Ji" (Das Westzimmer)

Ein Bilderbuchtag. Sonne, Drachen am strahlend blauen Himmel, buntes Laub. Kaffeeduft in der Nase, Zeit zum Lesen. Und mit "Plans" von Death Cab for Cutie einen wunderbaren Soundtrack dazu.

Gleich noch in Ruhe kochen, dann den Rotwein aufmachen und weiter stöbern in "Schotts Sammelsurium".

Es ist noch nicht lange her, dass Herr Shhhh den Fans von Tokio Hotel erklären musstezu erklären versuchte, worin der Unterschied zwischen dem Kommentarbereich eines Weblogs und einem Chatroom besteht.

Bandini hat jetzt festgestellt, dass auch die "TH"-Fans mittlerweile ein Blog haben. Respekt - das nenne ich eine steile Lernkurve.

Kleiner Gag am Rande: Im Blog findet sich auch dieses Umfrageergebnis:


Von den Universal-Jungs kann man wirklich lernen, wie man sich die Zielgruppe unter den Nagel reißt. Offen bleibt nur noch die Frage, warum man für den Bandnamen nicht die Schreibweise mit "y" gewählt hat, von der man ja eigentlich annehmen sollte, dass sie noch cooler, noch hipper, noch jugendlicher und noch zielgruppenaffiner sein sollte. Aber vielleicht erfahren wir das ja auch noch eines Tages.

Low lie the fields ...